Supervision ist eine spezielle Form der berufsbezogenen Beratung, bei der Gruppen von Arbeitnehmern gleicher oder verschiedener Professionen oder auch ganze Abteilungen bzw. ganze Teams ihr berufliches Handeln reflektieren.
Anhand von konkreten beruflichen Situationen aus dem Alltag unterstützt der Supervisor die Klienten darin, in ihrem Berufsalltag professionell zu handeln und Stressoren zu reduzieren. Durch den aktiven, moderieten Austausch in der Gruppe werden bspw. Ressourcen aktiviert und den Falleinbringern neue Perspektiven eröffnet.
Durch eine Supervisionssitzung werden zudem Sichtweisen über die eigenen persönlichen Einstellungen, Werte oder Motive sowie deren Auswirkung auf das eigene Verhalten erarbeitet und reflektiert. Supervision beleuchtet ferner das Zusammenspiel aus Organisation, Personen, beruflicher Rolle und persönlicher Identität im Kontext von institutionellen Rahmenbedingungen.
Mögliche Settings: Einzel-, Fall-, Gruppen- und Teamsupervision
Methodische Ausrichtung: Integrative Supervision (Psychoanalytische/tiefenpsychologische Ansätze sowie Methoden aus der Akzeptanz- und Commitmenttherapie)
Personenkreis: Supervision für Schulpsychologen, Beratungslehrkräfte, Lehrkräfte, Heilpraktiker für Psychotherapie, Studenten und soziale Berufe (Erzieherinnen, Sozialpädagoginnen, Sozialarbeiter)
Anmerkung: Die Begriffe Supervisor / Coach sind keine geschützten Berufsbezeichnungen. Um einen hohen Qualitätsstandard zu gewährleisten, habe ich eine 2-jährige Weiterbildung „Supervision“ an der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung in Dillingen (ALP) erfolgreich absolviert. Diese Weiterbildung wurde durch den Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) zertifiziert.
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