Pädagogisch-psychologische Interventionen und Psychotherapie
Auf Basis der Diagnostik entwickle ich individuelle Förder- und Therapiepläne, die genau auf die Bedürfnisse der Betroffenen zugeschnitten sind. Dabei arbeite ich lösungsorientiert, ressourcenbasiert und immer in enger Zusammenarbeit mit dem sozialen Umfeld – insbesondere mit Eltern und Institutionen.
Als Psychologe mit der Heilerlaubnis zur Psychotherapie (HeilprG) bin ich in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie, systemischer Therapie und verhaltenstherapeutischen Verfahren ausgebildet. Darüber hinaus habe ich zertifizierte Weiterbildungen in Traumatherapie und Traumapädagogik sowie im Bereich der Körperpsychotherapie absolviert.
Als Psychologe mit der Heilerlaubnis Psychotherapie (HeilprG) bin ich berechtigt und qualifiziert folgende Methoden anzuwenden:
Tiefenpsychologisch fundierte Interventionen
Verhaltenstherapeutisch-systemische Interventionen
Methoden der Körperpsychotherapie
Darüber hinaus habe ich zertifizierte Weiterbildungen in Traumatherapie und Traumapädagogik.
Ich arbeite mit individuell abgestimmten Konzepten, die auf wissenschaftlich fundierten Methoden basieren. Im Zentrum stehen eine sorgfältige Diagnostik, fachliche Professionalität sowie eine klare und transparente Kommunikation mit allen Beteiligten.
Die Traumapädagogik umfasst alle pädagogischen Ansätze, Methoden und Maßnahmen bei der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, die traumatisierende Ereignisse erlebt haben. Diese Maßnahmen können in stationären Kinder- und Jugendhilfe- sowie in pädagogischen Einrichtungen, wie Schulen angewendet werden.
Die Traumatherapie wendet sich an Patienten, die einem traumatisierenden Ereignis ausgesetzt waren. Diese benötigen oft – über den Beistand von Angehörigen oder Freunden hinaus – professionelle Hilfe zur emotionalen Stabilisierung und zur Bearbeitung und Integration der abgespaltenen, traumatischen Gedächtnisinhalte, um möglichst weitgehend langfristige oder chronische Beschwerden und körperliche und psychische Folgeerkrankungen (z. B. PTBS) zu vermeiden. Deshalb sollte insbesondere nach einer schwereren Traumatisierung möglichst frühzeitig ein entsprechender Spezialist aufgesucht werden.
Zusätzliche Fort- & Weiterbildungen (Schwerpunkt: Psychodynamische Therapie):
In meiner Arbeit orientiere ich mich an der buddhistischen Psychologie – einer Haltung, die dem Menschen mit Achtsamkeit, Mitgefühl und innerer Klarheit begegnet. Sie unterstützt dabei, sich selbst besser kennenzulernen und bewusster mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen.
Dabei geht es nicht darum, Probleme schnell loszuwerden. Vielmehr verstehe ich sie als Hinweise auf innere Prozesse, die gesehen und verstanden werden wollen. Gedanken, Gefühle und Verhaltensmuster haben oft tiefere Wurzeln – doch sie müssen nicht dauerhaft unser Leben bestimmen.
Die buddhistische Psychologie betrachtet den Geist als etwas Bewegliches, Veränderbares. Sie macht deutlich: Leiden entsteht nicht nur durch das, was im Außen geschieht, sondern vor allem durch unsere inneren Reaktionen – durch Bewertungen, Erwartungen und das Festhalten an bestimmten Gedanken.
Die buddhistische Psychologie zeigt Wege auf, wie wir innerlich freier, gelassener und klarer werden können – ohne Druck, ohne Perfektionsanspruch. Nicht durch Leistung, sondern durch bewusstes Hinsehen und einen freundlichen Umgang mit uns selbst. Ziel ist die Überwindung von Leiden und die Befreiung des Geistes – durch Einsicht, Mitgefühl und Weisheit.
Im Zentrum stehen dabei Fragen wie:
Was tut mir wirklich gut?
Was halte ich fest, obwohl es mir nicht mehr dient?
Wie kann ich mehr Ruhe und Klarheit in meinen Alltag bringen?
Ich arbeite mit Methoden, die Achtsamkeit fördern, den Blick nach innen öffnen und helfen, sich selbst mit mehr Mitgefühl zu begegnen – nicht theoretisch oder abgehoben, sondern ganz praktisch und alltagsnah.
Denn Veränderung beginnt oft in kleinen Schritten. Und manchmal reicht schon ein neuer Blickwinkel, um mehr Leichtigkeit zu spüren.
„Mit unserem Geist erschaffen wir die Welt.“
(Dhammapada, Vers 1)
Literatur zum Thema:
Epstein, M. (2007). Psychotherapie ohne das Selbst: Ein buddhistischer Beitrag zur modernen Psychologie. Arbor Verlag.
Germer, C. K. (2009). Der achtsame Weg zur Selbstliebe: Wie man sich von destruktiven Gedanken befreit. Arbor Verlag.
Hanson, R. (2013). Buddha's Brain: Die Neuropsychologie des Glücks, der Liebe und der Weisheit. Arbor Verlag.
Kornfield, J. (2009). Frag den Buddha und geh den Weg des Herzens: Buddhistische Psychologie in der westlichen Welt (5. Aufl.). Goldmann.
Nhat Hanh, T. (2007). Versöhnung mit dem inneren Kind: Wie wir uns selbst heilen können. Theseus Verlag.
Prölß, A. (2024). Die Sieben Alphas zum Glück. Ein tiefgründiges Gespräch am Meer. Independently published.
Siegel, D. J., & Germer, C. K. (Hrsg.). (2017). Buddhistische Psychotherapie: Achtsamkeit und Mitgefühl in der Praxis. Arbor Verlag..
Zwischen der Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) und dem Buddhismus bestehen inhaltliche Parallelen, auch wenn sie unterschiedliche Ursprünge haben: ACT ist eine moderne psychotherapeutische Methode, während der Buddhismus eine jahrtausendealte spirituelle Lehre ist. Dennoch teilen beide Ansätze viele Grundideen.
Zentrale Gemeinsamkeiten:
Unterschiede:
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